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Coli-Durchfall bei Ferkeln vorbeugen

Coli-Durchfall bei Ferkeln vorbeugen

Durchfallerkrankungen durch Mutterschutzimpfung vorbeugen

Saugferkel- sowie Absetzdurchfälle werden u.a. durch Colibakterien ausgelöst. Die Ferkel sterben bzw. bleiben in ihrer Gewichtsentwicklung zurück. Was lässt sich dagegen tun?

Teil 1: Saugferkeldurchfall:
Erkrankte Ferkel zeigen teils nur milden Durchfall, teils auch stark wässrigen, weiß- oder gelblichen Kot. Der Effekt der Austrocknung ist bei Colidurchfall besonders ausgeprägt, da bestimmte Toxine die Darmzellen dazu bringen, vermehrt wasseranziehende Elektrolyte in den Darm abzugeben. Es können bis zu 50% der Tiere verenden.

Als Therapie bei der Durchfallerkrankung muss man sich beeilen. Der Ersatz verlorener Flüssigkeit und Elektrolyte erfolgt am besten mit einer Elektrolyt-Glucoselösung, die direkt ins Maul oder in die Kniefalte gegeben wird. Außerdem sollte der Wurf antibiotisch versorgt werden, wobei die Resistenzlage zu berücksichtigen ist.

Eine weitere Maßnahmen dagegen kann z.B. die Impfung der Sauen vor der Geburt sein (Mutterschutzimpfung). Die von der Sau gebildeten Antikörper werden dann über das Kolostrum an die Ferkel weitergegeben. Die Grundimmunisierung der Sauen erfolgt durch eine Zweifachimpfung vor der Geburt, eine Wiederholungsimpfung vor dem nächsten Wurf reicht dann einmalig.
Bei sehr großen Würfen ist es wichtig, besonderen Fokus auf eine ausreichende Kolostrumaufnahme bei den kleinen bzw. zuletzt geborenen Ferkeln zu legen, da diese besonders krankheitsanfällig und häufig unversorgt sind.

Quelle: „Coli-Durchfall vorbeugen“ aus SUS 6/21